Foresight Training: Die Zukunft der Musikindustrie

Termine:

  • Session 1: Fr, 04.02.
  • Session 2: Fr, 18.02.
  • Session 3: Fr, 04.03.

Jeweils 10:00-17:00 Uhr

Wo: Hamburger Ding
2G Veranstaltung!

Das Seminar kann im Einzelfall auch zu Einzelterminen besucht werden. Bitte bei der Anmeldung angeben!

Inhalt 

Session 1: Die Zukunft der Musikindustrie 2035 – Foresight für die Musikindustrie (allgemeine Einführung)

Angesichts sich immer stärker und schneller verändernder Einflüsse (Stichwort VUCA-World) sollte spätestens jetzt die Frage gestellt werden, wie mögliche Zukünfte der Musikindustrie 2035 aussehen könnten. Konzerte ab jetzt nur noch über Virtual-Reality-Headsets? Die Eventisierung der Bühne durch Feuerwerke, impulsive Live-Shows und instagramreife Fotokulissen? Oder kämpft das Live-Erlebnis angesichts der digitalen Unterhaltungsplattformen und einem ausufernden, konkurrierenden Freizeitangebot ums Überleben?

Antworten auf diese Fragen werden wir im Rahmen des Workshops exemplarisch mit den Methoden der strategischen Vorausschau (Foresight) finden. Dafür arbeiten wie u.a. mit Megatrends und Future Wheels und entwickeln gemeinsam plausible Zukunftsbilder.

Session 2: Nach dem Internet, vor dem Metaverse?! Welche Chancen und Risiken bieten NFTS, Cryptocurrencies und Co. für die Musikindustrie

Spätestens seit dem sich Facebook in Meta umbenannt hat, hat der Begriff Metaverse einen medialen Hype ausgelöst. Aber was ist eigentlich das Metaverse und warum lohnt sich die Auseinandersetzung mit diesem Konzept aus der Perspektive der Musikindustrie? Wie ist der Bezug zu anderen Hype-Themen wie NFTs (Non-fungable tokens) oder Cryptocurrencies? Und hat die (popkulturelle) Idee des Metaverse wirklich die Kraft die Musikbranche komplett zu verändern?

Diesen und vielen weiteren Fragen werden im Rahmen des Workshops diskutieren. In einem ersten Teil entwickeln wir ein gemeinsames Verständnis für den gegenwärtigen Metaverse-Diskurs und diskutieren möglichen Chancen und Risiken für die Musikindustrie. Im zweiten Teil entwickeln wir normative Zukunftsbilder, die Lust auf das Morgen im/mit dem Metaverse machen.

Session 3: Von der Zukunft in die Gegenwart: Entwicklung konkreter Ideen und Geschäftsmodelle für die Musikindustrie

Zukunftsmusik ist schön, doch wie können wir die Zukunft schon heute mitbestimmen? In diesem Workshop erarbeiten wir basierend auf plausiblen Zukunftsbildern der Musikindustrie konkrete Geschäftsmodell-Ideen, mit denen du schon morgen in eine neue Zukunft starten kannst.

Wir betrachten welche Zukunftsbilder für dein Unternehmen relevant sind und entwickeln auf dieser Grundlage neue Geschäftsopportunitäten. Diese werden durch die Erfahrungen und das Wissen der gesamten Gruppe weiter verbessert und mit dem Ansatz Product Field in konkrete Handlungsschritte übersetzt.

Um an einer kostenlosen Weiterbildung des Hamburg Music Boost teilnehmen zu können, müssen folgende Förderkriterien erfüllt sein: 

  • Teilnehmende müssen einen Bezug zur Musikwirtschaft haben. Hierbei ist egal, ob es sich um Mitarbeiter*innen aus Unternehmen, (Solo-)Selbstständige oder Freiberufler*innen handelt
  • der Wohn- und/oder Arbeitssitz muss in Hamburg verortet sein
  • das Unternehmen muss der Kategorie “kleine und mittlere Unternehmen” angehören und darf somit nicht mehr als 249 Mitarbeiter*innen beschäftigen
  • Teilnehmende dürfen nur in Ausnahmefällen im ALG I oder ALG II Bezug sein – in diesen Fällen bitten wir darum, uns zu kontaktieren

In unserem Fragebogen wird nach der Vorsteuerabzugsberechtigung gefragt. Dies hat folgenden Hintergrund:

  • bei Teilnehmenden, die nicht vorsteuerabzugsberechtigt sind, wird der Bruttobetrag gefördert
  • bei Teilnehmenden, die vorsteuerabzugsberechtigt sind, wird der Nettobetrag gefördert. In diesem Falle wird dem Unternehmen bzw. dem oder der Selbstständigen die anteilige Mwst. für das Seminar in Rechnung gestellt 

Teilnehmende können sich einmal jährlich fördern lassen und an maximal 3 Angeboten teilnehmen. Für die Anmeldung für mehrere Angebote ist es erforderlich, dass alle gewünschten Kurse möglichst zum gleichen Zeitpunkt angemeldet werden. Der fertig ausgefüllte Antrag muss zwei Wochen vor Beginn des ersten besuchten Angebots bei der IHM vorliegen.

Nach der Anmeldung prüft die IHM die Angaben formal auf Förderwürdigkeit. Sofern diese besteht, werden die Teilnehmenden mit einem Fragebogen des Hamburger Weiterbildungsbonus Plus ausgestattet, der benötigt wird, um den Bildungsgutschein für die Teilnehmenden auszustellen. Dieser Fragebogen nach Maßgaben des Europäischen Sozialfonds (ESF) ist von den Teilnehmenden verpflichtend auszufüllen. Bitte lies Dir die sie sich hierin vorhanden Informationen und Angaben genau durch. Den Fragebogen kannst Du Dir hier im Vornherein anschauen. Der Bei Fragen kannst Du dich jederzeit bei uns melden! 

Nur im Falle der Möglichkeit einer Förderung werden die Daten an die zwei P PLAN:PERSONAL gGmbH (zwei P), der Trägerin des Projektes HH WB PLUS, weitergegeben. Die zwei P prüft eigenständig anhand dieser Daten und Informationen die Ausreichung von Fördermitteln. Grundlage für die Datenerhebung und Verarbeitung sind Bestimmungen der Freien und Hansestadt Hamburg und der Europäischen Union. Alle Weiteren Informationen zum Datenschutz finden sie hier.

Das Projekt, über das Sie gefördert werden, wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) mitfinanziert. Zur Gewährung dieser Mittel ist es notwendig, dass Informationen von jedem/jeder Teilnehmenden erhoben werden. Diese Angaben werden vor allem benötigt, damit die Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration der Freien und Hansestadt Hamburg (Sozialbehörde) ihren ordnungsgemäßen Berichts- und Bewertungspflichten gegenüber der Europäischen Kommission nachkommen kann. Erfüllt die Sozialbehörde diese Pflichten nicht oder ungenügend, drohen Rückforderungen von bereits zugewiesenen Mitteln.

Dozent*in

Max Irmer & Theo Haustein

Max Irmer (Innovationsmanager)

Max baut Brücken zwischen der Gegenwart und der Zukunft, der alten und der neuen Welt und zwischen Analogem und Digitalem. Dafür bedient er sich Ansätzen, Methoden und Tools aus den Bereichen Foresight, Innovationsmanagement, Design und Transformationsmanagement. Max glaubt daran, dass wir die Zukunft nur gestalten können, wenn wir sie greifbar und erlebbar machen. Folglich versucht er den Zukunftsdiskurs überall wo möglich zu stimulieren.

Aktuell arbeitet Max als Innovationsmanager bei port F, einem Think Tank, der das Ziel hat die Kunststoffindustrie zukunfts- und kreislauffähig zu gestalten. Vorher war er als Foresight Consultant bei Z_punkt the Foresight Company aktiv. Nebenbei arbeitet er als Lehrender für Zukunftsforschung und Foresight an verschiedenen Universitäten in Deutschland.

Linkedin: Max Irmer | LinkedIn

Kontakt: max@portf.net

Web: www.portf.net

Theo Haustein (Innovationsmanager)

Theo ist zwischen den Branchen zu Hause. Er löst komplexe Problem indem er Unternehmen und Kreativschaffende in einem neuen Innovationsprozess zusammenbringt. Dieser geht auf unsere sich schnell verändernden Gegenwart ein, in der traditionelle und geschlossen Innovationsstrategien an ihre Grenzen kommen, denn Innovationen entstehen heutzutage hauptsächlich durch die Rekombination von Wissen aus verschiedenen Feldern, Disziplinen und Branchen.

Theo arbeitet aktuell als Innovationsmanager im Cross Innovation Hub der Hamburg Kreativ Gesellschaft. Zudem betreibt Theo das Projektbüro vonMATEO, welches an der Schnittstelle zwischen Kunst, Kultur und Unternehmen arbeitet. Theo war zuvor in unterschiedlichen Aufgabenbereichen für Hamburger Start-ups und Beratungsunternehmen, in der Organisation von Festivals sowie für das Präsidium der Leuphana Universität tätig.

Linkedin: Theo Haustein | LinkedIn

Kontakt: t.haustein@von-mateo.de

Web: http://cross-innovation-hub.de/ | https://von-mateo.de/

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