Wie zeigt sich Rassismus in der Musikbranche?
Workshop
Achtung: Der Kurs ist bereits ausgebucht! Interessierte können sich auf die Warteliste setzen lassen.
Termine:
Montag, 20.03.2023, 11:00 – 15:00 Uhr
Dienstag, 21.03.2023, 10:00 – 14:00 Uhr
Der Kurs besteht aus zwei aufeinander aufbauenden Sessions.
Wo: 4 Walls Hamburg,Deichstraße 47, 20459 Hamburg
Die Musikbranche zeigt sich immer sehr aufgeschlossen und divers. Doch schaut man genauer hin, sieht man: In Deutschland arbeiten kaum BIPoC in der Branche, es gibt immer wieder Rassismusvorfälle auf Festivals und Initiativen beschäftigen sich ausschließlich mit der Gender Thematik. Doch Rassismus ist alltäglich und allgegenwärtig. Aber in welchen Formen zeigt er sich eigentlich in der Musikbranche und was können wir dagegen tun?
Tag 1
Festival Outfits lehnen sich gerne an andere Kulturen an, Dreads sind unter weißen Menschen immer noch eine beliebte Frisur und Künstler*innen schauen sich gerne musikalisch in anderen Ländern als ihrem eigenen um. Kulturelle Aneignung ist für eine kritische Auseinandersetzung mit Rassismus in der Musikbranche ein Thema, an dem man nicht vorbeikommt. Aber wo fängt kulturelle Aneignung an und wo hört die individuelle Freiheit auf?
• Wie kann ich meine eigenen Rassismen in dem Bereich aufarbeiten?
Entwicklungszusammenarbeit können eine bereits bestehende einseitige und problematische Wahrnehmung des globalen Südens im Westen verstärken–oder sie bewusst dekonstruieren und ein anderes Bild zeichnen.